Berichte

Am 22. Februar 1857 kam BiPi zur Welt und so wurde es zur Tradition, dass immer um seinen Geburtstag ein spezieller BiPi-Sapf stattfindet. Dieses Jahr wurde BiPi zu Ehren ein Geburtstagsfest organisiert. Knapp 50 Teilnehmer fanden sich dazu im Pfadiheim Bollberg ein. In kleineren Gruppen verbrachten sie dann die Geburtstagsfeier mit Tanzspass, Schoggiwettessen, Girlandenbasteln und vielem mehr. Natürlich durfte für eine richtige Geburtstagsfeier auch eine feine Torte nicht fehlen. Jede Gruppe kreierte ihre eigene, die zuletzt als Zvieri verspiesen wurde.

Kurz vor dem BiPi-Sapf holte eine kleine Gruppe Leiter noch das BiPi-Buch aus seinem Versteck. Nur wenige wissen, wo die Aufzeichnungen der vergangenen BiPi-Sapfs vergraben sind. Nachdem alle Anwesenden feierlich unterschrieben hatten, wurde es wieder gut vergraben. Die Erinnerungen vieler Jahre verweilen erneut tief unter der Erde bis sie nächstes Jahr für den BiPi-Sapf ans Tageslicht geholt werden.

Fotos  zum BiPi-Sapf findet ihr in der Bildergalerie.


23.02.2019

Am letzten Samstag, dem 10. März 2018 rief die Pfadibewegung Schweiz zum nationalen Schnuppertag auf. Auch die Pfadi Gofers Lenzburg hat mitgemacht und wurde überrascht. Alleine in der Wolfsstufe hatte es 38 Kinder, welche an diesem Sapf dabei waren, davon ist knapp die Hälfte neu dazu gestossen, oder zum schnuppern gekommen.

Angefangen hat der Nachmittag nicht vielversprechend. Wegen Unordnung mussten wir zuerst aufräumen. Aber da wurde es spannend: wir fanden eine Schatzkarte oder besser gesagt einen Teil davon. Wir beschlossen, der Karte so weit wie möglich zu folgen, vielleicht finden wir ja etwas unterwegs. Im Wald war die Karte zu Ende, haben aber nichts gefunden. Da kam ein Mann, welcher sich als alter Pfader zu erkennen gab und sagte, dass er diese Karte gezeichnet habe und auch weiss, wo der andere Teil der Karte ist. Doch er möchte wissen, ob wir es würdig sind, diesen auch zu erhalten. Er forderte uns auf, in Gruppen eine Staffette zu machen, durch Blachenschläuche oder Seilgewirre zu kriechen. Nach dieser Aufgabe sagte er nicht das Versteck, sondern erteilte uns ein kleines Rätsel. Wir mussten in zwei Gruppen Schritte zählen und nach Kompass marschieren um den Kartenteil zu finden. Auf der Karte selbst war der Ort des Schatzes eingetragen. Wir suchten diesen und fanden eine Kiste. Am Feuer angekommen, öffneten wir sie und durften uns über ein Zvieri freuen. Anschliessend gab es ein British Bulldog zusammen mit der Pfadistufe, bei welchem man richtig wild sein durfte. Schliesslich kamen wir ziemlich dreckig wieder im Pfadiheim an.


15.03.2018